Mein erstes Videotreffen - ein Erfahrungsbericht
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Mein erstes Videotreffen - ein Erfahrungsbericht

Aktualisiert: 4. Nov. 2021

Anfang letzter Woche haben wir vom Team die Meet5-Videotreffen ins Leben gerufen. Gruppentreffen per Videocall als perfekte Lösung, um auch in der Krise neue Leute kennenzulernen. So habt ihr weiterhin die Möglichkeit, ganz einfach in Kontakt zu bleiben. Ein Treffen, bei dem man sich sehen kann, ist eben etwas ganz anderes, als „nur“ miteinander zu chatten oder zu telefonieren.


Um euch zu zeigen, wie einfach ein Treffen per Videocall ist, haben wir Jessi – vom Meet5-Team – gebeten, ihre Erfahrungen mit einem Erfahrungsbericht zu teilen und einen Magazin-Beitrag über ein erfolgreiches erstes Videotreffen zu verfassen.

Videotreffen Teilnehmerin Jessi

Ich war letzte Woche auf meinem ersten offiziellen „Videotreffen“ mit Meet5. Da sich unser Team ebenfalls im Homeoffice befindet und ich die Woche zuvor schon viel Zeit daheim verbracht hatte, fiel mir so langsam die Decke auf den Kopf. Kurz gesagt: Mir fehlte es unter Menschen zu sein. Also entschied ich mich sogleich die Videotreffen auszuprobieren und nahm an einem Treffen für einen gemütlichen Abend bei einem Bier teil.

Zuerst war ich ganz schön aufgeregt, denn mit Videokonferenzen hatte ich bisher nicht viele Erfahrungen gemacht. Außerdem fand ich es seltsam, dass man mich über die Webcam in meinem Zuhause sehen konnte. Vielleicht war ich einfach etwas zu schüchtern und es war mir peinlich, wie unsicher mich das machte. Letztlich entschied ich mich kurzerhand dazu, es mir am Esstisch bequem zu machen. So saß ich vor einer weißen Wand und musste mir keine Gedanken machen, ob im Hintergrund Unordnung herrschte oder nicht.

Einige Stunden vorm Treffen sprachen wir uns nochmal im Gruppenchat in der App ab. Ob alle pünktlich kommen würden und wer denn schon Erfahrungen mit Videokonferenzen gemacht hat. Und siehe da: Ich war nicht die einzige, die etwas aufgeregt war.

Zum vereinbarten Zeitpunkt öffnete ich den Link aus der Beschreibung des Treffens, der mich unmittelbar in den Videokonferenzraum führte. Ich war die erste, was ich jedoch gar nicht schlimm fand. So konnte ich mich kurz mit dem Programm vertraut machen – wobei ich sofort feststellte, dass bereits alles funktionierte und keine weiteren Einstellungen vorgenommen werden mussten.

Nach kurzer Zeit kam dann der nächste Teilnehmer des Treffens. Was recht witzig war, da wir uns zunächst unbeholfen zuwinkten und erstmal gefragt wurde: „Hallo, kannst du mich hören?“ Ja, konnten wir und schwups kam auch noch die nächste Teilnehmerin und nach wenigen Minuten noch ein Teilnehmer. Wir stellten uns erstmal nacheinander vor, erzählten wie es uns ging und ob Homeoffice oder nicht bzw. wie der Alltag gerade aussieht. Generell war die Corona-Krise zunächst Thema Nummer eins. Letztlich kamen wir jedoch auch auf andere – entspanntere – Themen und prosteten uns auf die Entfernung zu.

So plauderten wir ca. zwei Stunden und verabschiedeten uns wieder voneinander – mit dem Versprechen das bald nachzuholen. Der Gruppenchat bleibt ohnehin bestehen, so lässt sich ein weiteres Treffen ohne Probleme planen (ob per Videocall oder tatsächlich bald in Echt).

Fazit: Ich bin sehr begeistert von der Idee virtueller Treffen. Auch wenn ich mich schon wieder auf „normale“ Meet5-Treffen freue, ist das momentan doch eine gute Abwechslung. Mir hat es gutgetan, komplett abschalten zu können und einen ausgelassenen Abend zu verbringen. Irgendwie war es auch gerade deshalb so witzig und spannend, weil es eine völlig neue Art war, sich kennenzulernen. Weder peinlich noch kompliziert – sondern ein wunderbares Mittel gegen Langeweile und Unsicherheiten in Zeiten wie diesen. Das hat mir gezeigt, dass wir uns nicht so leicht unterkriegen lassen! :)

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