Sarah
Das keltische Baumhoroskop
Im Rahmen der Meet5-Baumwoche haben wir nun schon einige Male betont, wie wichtig Bäume und Wälder für die Umwelt und das Klima sind. Wusstet ihr aber auch, dass Bäume in manchen Kulturen, vor allem in älteren, eine große Rolle spielten? Wenn nicht, dann lest jetzt weiter, um zu erfahren, wie wichtig Bäume für Kelten waren! 🧐
Die Kelten aus der Vergangenheit waren sehr fest mit der Natur und ihrer Umgebung verbunden. So dachten sie zum Beispiel, dass alles um sie herum durch die Zeit verbunden ist.
Im keltischen Glauben ruht der Himmel auf den Bäumen und in den Bäumen wohnen die Götter – kurzgefasst: Bäume werden im keltischen Glauben als heilig betrachtet. Da ist es nicht verwunderlich, dass das keltische Horoskop, nicht wie wir es heute kennen aus den Sternzeichen besteht, sondern aus verschiedenen Baumarten.
Die Druiden der Kelten, heute vergleichbar mit den Priestern aus der Kirche, entwickelten für das keltische Baumhoroskop extra einen Baumkalender, der auf der Grundlage des Mondkalenders basierte. Sie teilten das Jahr entlang der Jahreszeiten in zwei Hälften. Auf der einen Seite die langen Tage (März bis September) und auf der anderen Seite die kurzen Tage (von September bis März). Danach ordneten sie den verschiedenen Phasen des Jahres unterschiedliche Bäumen zu. Insgesamt besteht das keltische Baumhoroskop aus 22 Baumarten, die sich doppeln können. Es gibt vier Bäume, die in der Mitte des Kreises und somit für den Wechsel der Jahreszeiten stehen – die Buche, der Olivenbaum, die Birke und die Eiche.
Laut den Kelten besitzt jeder Baum seinen eigenen Charakter, sowie jeder Mensch einen eigenen Lebensbaum besitzt, der Charakter und Schicksal bestimmt. Euren Lebensbaum könnt ihr herausfinden, we